Artikel der Marke Silikomart

Silikomart ist der Spezialist wenn es um Silikonformen geht. Neben Torten-, Patisserie- und Deko-Silikonformen findest Du hier auch professionelle Polycarbonatformen für Schokoladentafeln, -riegel und Pralinen.

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Silikon ist ein unglaublich vielfältiges Material und somit auch in der Küche sehr beliebt. Von Silikonprägern für Fandantdekorationen über Silikonschaber bis hin zu silikonisiertem Antihaft-Backpapier gibt es alles. Silikomart hat sich auf die Herstellung diverser Formen aus Silikon aber auch aus anderen Materialien spezialisiert. Hergestellt werden alle Produkte in Italien, wo das Unternehmen seinen Ursprung hat. Auch die immer neuen Designs stammen aus Italien und ermöglichen Profis wie auch Neulingen beeindruckende Kreationen.

Silikonformen

Silikon bietet eine Menge Vorteile, allen voran die breite und simple Anwendung. Kuchenteig, Glacemasse, Mousses und ähnliche Massen können direkt ohne weitere Vorbereitung in die Form gefüllt werden, Bemehlen oder Einfetten ist nicht nötig. Mit einer Hitzebeständigkeit von -60 bis +230 Grad Celsius sind die Formen perfekt für den Tiefkühler, wie auch für den Ofen geeignet. Auch schnelle Wechsel, zum Beispiel vom Tiefkühler direkt in den Ofen oder die Anwendung in der Mikrowelle können ihnen nichts anhaben. Auf die Grillfunktion, die Verwendung mit direkten Hitzequellen wie Feuer oder der Herdplatte sowie auf das Hantieren mit einem Messer in der Form sollte allerdings verzichtet werden.

Silikomart verwendet für alle Formen einen sehr hochwertigen LSR liquid Silikon. Dieser ist frei von BPA, lässt sich leicht verformen und trägt keinen Eigengeschmack. So eignet er sich hervorragend für alle möglichen Lebensmittel. Sollte die Form doch einmal etwas riechen, weisse Punkte oder einen leicht weisslichen Film aufweisen, so macht dies nichts. Dabei handelt es sich um einen Geruch oder einen Stoff aus einer zuvor darin verwendeten Masse oder um ein zu aggressives Spülmittel. Silikon ist sehr porös und so können die winzigen Löcher sich zum Beispiel mit Butter oder Kakaobutter füllen. In diesem Fall die Form einfach in kochendes Wasser, allenfalls mit wenig Seife, einlegen, so lösen sich die festgesetzten Stoffe. Gegen einen weisslichen Schleier oder einen unerwünschten Geruch hilft auch eine Stunde im Backofen bei 200 bis 220 Grad. Im Normalfall können die Silikonformen aber auch einfach in der Spülmaschine gereinigt werden.

Da Silikon sehr gut verformbar ist, lässt sich die Form auch gut lagern. Selbst wenn sie etwas gefaltet oder eingedrückt war, findet sie im Handumdrehen wieder in ihre Ursprungsform zurück.

Ein weiterer Vorteil dieser Flexibilität zeigt sich beim Ausformen. Dazu wird die Form am Rand leicht auseinandergezogen, sodass sich die darin befindliche Masse etwas löst und dann gestürzt. Falls nötig kann die Form auch ganz umgestülpt werden, so kommen auch die etwas klebrigeren Leckereien problemlos heraus.

Um optimale Ergebnisse zu erhalten, gibt es einige Dinge zu beachten. Bei einigen Formen ist ein Plastikrahmen enthalten. Dieser ist ebenfalls temperaturbeständig und dient der Stabilisierung des weichen Silikons. Falls vorhanden, befestige ihn an der Silikonform. Dann wird deine Masse eingefüllt, dabei kann es sich um Teig, Creme, Glacemasse oder diverse andere Massen handeln. Besonders bei Cremen, Mousses und Pudding ist es empfehlenswert, die Form bis zum Rand zu füllen. Während die meisten Teige noch etwas aufgehen, behalten diese Massen ihre Form. Nur durch das Auffüllen der Form sind anschliessend alle Detail zu sehen, zudem wird so ein schön gerader Rand möglich.

Ist die Masse eingefüllt, wird die Silikonform entweder auf einem Backblech oder von Hand etwas hochgehoben und auf die Arbeitsfläche geklopft. Dabei muss man nicht zimperlich sein, durch die feinen Schläge werden Luftblasen durch die Masse nach oben transportiert und die Luft entweicht. So gibt es später weniger Lufteinschlüsse und die Details der Form sind besser erhalten.

Geht es dann ans Ausformen gibt es noch einen letzten Ratschlag. Wurde der Inhalt gefroren, sollte man warten, bis wirklich alles gut gekühlt ist. Bei einem gebackenen Teig lässt man diesen am besten in der Form ganz auskühlen. So garantierst Du bei beiden Verarbeitungen, dass die Details schön erhalten bleiben und nicht Teile deiner Masse in der Form zurückbleiben.

Polycarbonatformen

Silikonformen einen sich hervorragend für Teig, Cremen und Glace, Leider aber nicht für Schokolade. Da sie sehr flexibel sind, schrumpfen sie zusammen mit der Schokolade etwas zusammen, wenn diese abkühlt, somit lässt diese sich dann nur schlecht ausformen. Zudem dringt Couverture in die feinen Poren ein und die Oberfläche der Silikonform kann keinen schönen Glanz garantieren. Zum Glück gibt es für Couverture aber hervorragende Polycarbonatformen. Dabei handelt es sich um Formen aus sehr stabilem und hochwertigem Plastik, welcher sich nicht durch Temperaturveränderungen ausdehnt oder zusammenzieht.

Mit der richtigen Verwendung garantieren Polycarbonatformen ein einfaches Ausformen und einen schönen Glanz auf deinen Kreationen. Die Form sollte schön sauber sein, dazu kann sie mit warmem Wasser, einem nicht-scheuernden Schwamm und mildem Spülmittel gereinigt werden. Anschliessend muss sie ganz getrocknet werden. Mit einem feinen Papiertaschentuch oder einem

Stück nicht fasernder Watte werden die einzelnen Vertiefungen dann gut auspoliert. Dies verleiht der Couverture ihren schönen Glanz, man sollte die Form nun nur noch am Rahmen anfassen, ansonsten sind anschliessend Fingerabdrücke auf den Pralinen, Schokoladenriegeln oder -tafeln zu sehen.

Dann wird die Form mit Couverture ausgepinselt. Diese muss unbedingt temperiert sein, eine detaillierte Anleitung dazu findest Du auf unserem Blog. Achte darauf, dass besonders die Ecken deiner Form keine Luftlöcher mehr haben, dies sieht man auf der Rückseite der Form sehr gut.

Die ausgepinselte Form wird ganz mit Couverture aufgefüllt. Klopfe dann mit einem Schokoladenhammer oder der Rückseite eines Spatels an die Form, so steigen Luftblasen nach oben. Möchtest Du Schokoladentafeln oder feste Riegel kreieren, wird die Form mit einem Metallhorn gesäubert und so in den Kühlschrank gegeben. Natürlich kannst Du auch vor dem Einfüllen noch trockene Zutaten mit der Couverture mischen oder nach dem Einfüllen etwas Dekor darüberstreuen.

Möchtest Du Pralinen oder gefüllte Schokoladenriegel herstellen, dann wird die mit warmer Couverture gefüllte Form über der Schüssel des Temperiergeräts oder über einem sauberen Backpapier umgedreht. Klopfe wiederum an den Rahmen, um alle überschüssige Couverture zu entfernen. Mit einem Metallhorn wird die Schokolade auf der Formoberfläche abgezogen, dann wird die gesäuberte Form in den Kühlschrank gegeben. Anschliessend wird eine passende Füllung mit dem Spritzbeutel bis etwa 2-3 mm unter den Rand eingefüllt. Mit Couverture und einem Cornetpapier oder mit einer Schöpfkelle und dem Metallhorn werden die Vertiefungen geschlossen und die Form nochmals von Schokolade auf der Oberfläche befreit. Klopfe kurz die Form auf die Arbeitsfläche, so werden die Böden schön glatt, und gib sie in den Kühlschrank. Nach etwa einer halben Stunde kannst Du die Form herausnehmen, etwas verdrehen und auf ein sauberes Backpapier stürzen. Wurde die Form korrekt vorbereitet und die Couverture optimal temperiert, so kommen die glänzenden Pralinen, Schokoladentafeln und -riegel problemlos heraus und können hübsch verpackt oder gleich genossen werden.