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Leckere Torten, süsse Dessert und edle Glasuren erhalten Ihre Stabilität durch Gelatine. Diese Blattgelatine stammt aus dem Profi-Bereich, die extra dünnen und grossen Blätter weichen schnell ein, lösen sich im kalten Wasser aber nicht auf. So erzielen Sie optimale Resultate bei allen Leckereien mit Gelatine.
Detailinformationen
Gelatine ist ein unverzichtbarer Helfer, wenn es um die Herstellung von Cremen, Füllungen und Glasuren geht. Mit der richtigen Dosierung und Anwendung entstehen weiche Massen mit genügend Stabilität, um beispielsweise in einer Torte ihre Form zu behalten. Auch Fruchtgelees oder sogar Gummibärchen können mit Gelatine hergestellt werden.
Da sie tierischen Ursprungs ist, wird sie manchmal durch pflanzliche Geliermittel ersetzt, bei einigen Rezepten ist aber Vorsicht geboten. Informieren Sie sich vorab über den Schmelz- beziehungsweise Gelierpunkt sowie die Dauer der Wirkung. Besonders Glasuren sollten mit Gelatine hergestellt werden. Mit 25 bis 35 °C liegt ihr Erstarrungspunkt eher tief, die überzogene Torte oder das Dessert werden somit nicht durch die Glasur geschmolzen. Bei pflanzlichen Geliermitteln kann die Glasur weniger lange abkühlen und muss gleich verwendet werden, was zu optischen Einbussen führen kann. Zudem lässt die Wirkung einiger pflanzlicher Mittel nach einigen Stunden nach, dies könnte im schlimmsten Fall zum Zusammenfallen der Torte führen.
Um zu verhindern, dass sich in der Tortenfüllung oder der Creme Klümpchen bilden, sollte man den richtigen Umgang mit Gelatine kennen. Diese muss nämlich immer angeglichen werden und kann nicht einfach zu der kalten Creme gegeben werden. Bereiten Sie vorab die Creme nach Rezept zu, oft wird erst nach dem Angleichen noch geschlagener Rahm unter die Masse gehoben.
Weichen Sie die Gelatineblätter in kaltem Wasser ein. Für weiche Cremen werden etwa 3 Blätter pro Liter Flüssigkeit verwendet, für schnittfeste Desserts benötigen Sie bis zu 8 Blätter. Dies kann natürlich variieren, je nach weiteren Zutaten und Umgebungstemperatur. Nach einigen Minuten sind die Blätter weich und zusammengefallen. Nehmen Sie sie aus dem Wasser, drücken Sie sie aus und geben Sie die Blätter zusammen in eine Pfanne. Ist noch etwas Wasser bei den Blättern, so stört dies nicht. Erwärmen Sie die Gelatine dann langsam und rühren Sie mit einem Schwingbesen um. Wird die Gelatine zu stark erwärmt und beginnt zu kochen, so verliert sie ihre bindende Eigenschaft.
Sobald die Gelatine geschmolzen ist, geben Sie einen grossen Schluck Ihrer Crememasse in die Pfanne und vermischen Sie diese gut mit der Gelatine. Diese Mischung wird dann gleich wieder zu der restlichen Creme zurückgegossen und gut untergerührt. Diesen Vorgang nennt man Angleichen, so verhindern Sie die Bildung von Gelatinestückchen in Ihren Tortenfüllungen und Cremen.
Energiewert in kJ | 1450 kJ |
Energiewert in kcal | 341 kcal |
Fett | 0.60 g |
davon gesättigte Fettsäuren | 0.30 g |
Protein/ Eiweiss | 84.00 g |
Salz | 1.00 g |
Kohlenhydrate | 0.00 g |
davon Zucker | 0.00 g |
Ballaststoffe | 0.00 g |
Allergeninformationen
Leckere Torten, süsse Dessert und edle Glasuren erhalten Ihre Stabilität durch Gelatine. Diese Blattgelatine stammt aus dem Profi-Bereich, die extra dünnen und grossen Blätter weichen schnell ein, lösen sich im kalten Wasser aber nicht auf. So erzielen Sie optimale Resultate bei allen Leckereien mit Gelatine.