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Geleepralinen Rezept

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Geleepralinen: Herstellung köstlicher Geleeherzen

Geleepralinen, Fruchtgelee oder auch Geleebonbons genannt, erfreuen sich immer mehr an Beliebtheit. Nicht nur, weil sich diese kleinen "Pralinen" so gut als Geschenk und kleiner Nascherei für zwischendurch eignen, sondern auch, weil sie geschmacklich einfach phänomenal gut sind!  In diesem Blogbeitrag zeigen wir Dir, wie Du diese köstlichen Geleepralinen selber zu Hause herstellen kannst. Du kannst für die Herstellung der Gelees jede beliebige Frucht bzw. jedes beliebige Fruchtpüree nehmen, somit kannst Du wirklich auf die Frucht zurückgreifen, die Du gerne magst. Wir haben für unsere Pralinen Himbeerpüree verwendet, aber wie gesagt, Du kannst völlig frei entscheiden, welche Frucht Du verwendest und Du kannst die Fruchtpürees natürlich auch untereinander mischen.

Wenn Du das Püree nicht selber herstellen willst, findest Du bei uns eine grosse Auswahl an verschiedenen, hochwertigen Fruchtpürees. Die Form für die Geleepralinen findest Du natürlich auch in unserem Onlineshop und da nicht jedem Herzen zusagen, haben wir natürlich auch noch ganz viele andere Formen. Die köstlichen Gelees sind ideal als Mitbringsel oder Geschenk geeignet und lassen sich auch super schön verpacken. Du brauchst auch gar nicht viele Zutaten. Zudem findest Du nicht nur das Rezept für die Geleepralinen mit einer genauen Anleitung, sondern auch ein Video, dass wir extra für Dich erstellt haben. In diesem Video wird die Herstellung der Geleefrüchte noch mal ganz genau erklärt! Wir wünschen Dir ganz viel Spass bei der Herstellung!

Wichtigste Eckdaten

Menge: 24 Stück

Kühlzeit: ca. 6 Stunden

Schwierigkeitsgrad: Leicht

Haltbarkeit: 1 Monat

Fruchtgelee

Himbeerpüree150 g

Wasser | Teil 1

50 g

Kristallzucker | Teil 125 g

Pektin

4 g

Kristallzucker | Teil 2225 g

Glukose

90 g

Wasser | Teil 24 g
Zitronensäure4 g

Pektinzugabe

4 g

8 g

Himbeere

Erdbeere

Johannisbeere

Ananas

Maracuja

Kirsche

Apriokose

Mango

Brombeere

Banane

Selbstverständlich kannst Du auch andere Fruchtpürees Deiner Wahl nehmen, wenn Dir Himbeere z.B. nicht so schmeckt oder Du gerne mehrere Varianten hättest. Das Rezept und die Zubereitung bleiben bei anderen Fruchtsorten gleich. Es ändert sich lediglich der Pektingehalt. In obenstehender Tabelle siehst Du einige Früchte aufgelistet und wie viel Gramm Du für welche Frucht benötigst. In unserem Onlineshop findest Du des Weiteren eine grosse Auswahl an Pürees.

Herstellung des Fruchtgelees

Gib das Fruchtpüree zusammen mit dem Wasser (Teil 1) in eine Pfanne.

Mische in einer kleinen Schüssel den Zucker (Teil 1) mit dem Pektin. Gib den Zucker (Teil 2) in eine weitere Schüssel, forme eine Mulde in der Mitte und gib dort die Glukose hinein.

Mische in einer kleinen Schüssel das Wasser (Teil 2) mit der Zitronensäure. Hierbei ist es wirklich wichtig, dass Du Zitronensäure verwendest und nicht einfach nur Zitronensaft. Der Saft einer frischen Zitrone hat nämlich nicht dieselbe Konzentration an Säure, wie die Zitronensäure, die man kaufen kann.

Füge das Pektin-Zuckergemisch dem Fruchtpüree hinzu und koche die Mischung gemeinsam auf. Lasse das Püree ca. 1 Minute lang blubbernd weiterköcheln. Danach gibst Du die Glukose-Zuckermischung dazu und rührst diese gut ein.

Koche das Fruchtpüree nun mithilfe eines Zuckerthermometers auf exakt 106 ºC auf und nimm die Pfanne dann direkt vom Herd. Füge jetzt die aufgelöste Zitronensäure hinzu und rühre diese kurz ein. Giesse das Gelee in einen Profitrichter aus Metall um.

Versuche jetzt, die Masse so schnell wie möglich in die Geleeform abzufüllen. Du musst hier deshalb schnell arbeiten, weil die Mischung recht schnell anzieht und somit die Düse verstopfen kann.

Jetzt musst Du die Geleeherzen für mindestens 6 Stunden auskühlen lassen. Am besten wäre aber über Nacht.

Sobald die Herzen genug ausgekühlt sind, kannst Du sie vorsichtig aus der Geleeform herauslösen. Drücke dafür einfach von unten gegen das Silikon.

Gib die ausgeformten Geleeherzen in eine Schüssel mit Kristallzucker und wälze sie darin, bis sie vollständig mit dem Zucker ummantelt sind. Der Zucker verhindert, dass die Geleepralinen aneinanderkleben. Jetzt kannst Du die Pralinen schön verpacken und weiterverschenken oder natürlich selber geniessen.

Lagerung & Haltbarkeit

Die fertigen Geleeherzen sind bei Raumtemperatur bis zu einem Monat haltbar. Am besten verpackst Du sie in einer Pralinenschachtel.

Was ist eigentlich Pektin?

Pektin ist ein natürliches Verdickungsmittel, welches zum Beispiel in Äpfeln, Zitrusfrüchten und einigen Beeren in grossen Mengen vorkommt. Somit ist es eine perfekte vegane Alternative zu Gelatine und kann für Fruchtgelees, Gummibärchen, Tortenfüllungen und Konfitüren verwendet werden. Das handelsübliche Pektin wird meistens aus der Schale von Kernobst hergestellt. Pektin eignet sich für alle Rezepte, die normalerweise mit Gelatine hergestellt werden. Möchtest Du also Dein Lieblingsrezept vegetarisch oder vegan herstellen, so ist Pektin die perfekte Wahl. Allerdings muss die korrekte Dosierung erst genau ermittelt werden. Mindestens 1 % der Masse sollte an Pektin hinzugegeben werden um einen Gelee zu erhalten. Für dickere Massen musst Du allerdings mehr Pektin zufügen. Beachte aber, dass Pektin ein Verdickungsmittel ist. Dieses ist für den Menschen nicht schädlich und hat auch keine maximale Dosierung, trotzdem sollte es nicht in grossen Mengen konsumiert werden, denn auch im menschlichen Darm bleibt die verdickende Wirkung erhalten.

Nährwertdeklaration je 100 g

Energiewert in kJ: 1148 kJ | Energiewert in kcal: 271 kcal | Fett: 0,1 g, davon gesättigte Fettsäuren: 0 g | Kohlenhydrate: 65 g, davon Zucker: 65 g | Eiweiss: 0,3 g | Salz: 0,012 g

 

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Kommentare

  • Dopplte Menge an Fruchtpüree möglich, aber...
    Von:Sven Leuschner Auf 22.05.2024
    Bewertung:
    ★★★★★ (5.0)

    Hallo,
    vielen Dank Herr Burk für die Antworten auf meine Kommentare, Sie haben mir sehr geholfen.

    Ich hatte recherchiert, dass ein gutes Gelieren gelingt, wenn das Verhältnis von Pektin, Wasser und Zucker stimmt. Dank ihren Tipp wurde ich darin bestätigt und durch das originale Rezept konnte ich das richtige Verhältnis errechnen (mit der Annahme, dass Ananaspüree aus ca 85% Wasser besteht).

    Ich habe nun die doppelte Menge an Prüree genutzt, kein extra Wasser dazugegeben und ca 77g Wasser aus dem Püree ausgekocht, damit die Gesamtmenge an Wasser wieder dem Rezept entspricht. Ansonsten habe ich alles gleich gelassen.

    Hat super funktioniert. Ich würde nicht behaupten, dass der Geschmack doppelt so intensiv ist, aber ich denke die Pralinen sind deutlich fruchtiger.

    Da ich in Zukunft nicht so viele Pralinen machen werde und das rohe Püree schnell verdirbt, wird es so auch schneller verbraucht.

    Beste Grüße,
    Sven

    Erwidert von: Nicholas Burk Auf 22.05.2024 Hallo Sven,
    super, das freut mich sehr, wenn ich Dir weiterhelfen konnte. Freut mich, wenn Du es jetzt so hinbekommen hast, dass der Geschmack etwas intensiver und fruchtiger ist :)

  • Mischverhältnis des Pektin zum Fruchtpüree und Zucker
    Von:Sven Leuschner Auf 21.05.2024
    Bewertung:
    ★★★★★ (5.0)

    Hallo,
    die Zubereitung hat nach eurem Rezept und mit einem Ananas-Püree wunderbar geklappt. Leider fand ich den Geschmack nicht kräftig genug. Was kann ich machen um den Geschmack von dem Püree zu verstärken?

    Meine naive Idee ist es die Menge an Fruchtpüree zu verdoppeln. Gebe ich dann die doppelte Menge an Pektin bei oder gibt es da ein anderes Mischverhältnis?

    Ich könnte auch anders herum fragen: Wenn ich den Zuckeranteil verringern möchte ohne die Menge an Fruchtpüree zu verändern, wie muss ich die Menge an Pektin anpassen?

    Erwidert von: Nicholas Burk Auf 21.05.2024 Hey Sven. Freut mich, wenn das Rezept wunderbar geklappt hat. Den Geschmack der Frucht kannst Du dadurch verstärken, indem Du z. B. noch Aroma hinzufügst. Hier haben wir ein sehr leckeres, natürliches Aroma:https://www.minischoggi.ch/online-shop/kuchen-torten/torten-zutaten/aromen-torten/aroma-ananas-50-ml.html
    Eine weitere Idee wäre, ca. 50 g mehr Püree hinzufügen und solange einzukochen, dass Du die im Rezept angegebene Menge erhältst. Durch das Verdampfen des Wassers intensiviert sich auch noch mal der Geschmack der Frucht. Ich würde Dir empfehlen, den Zuckeranteil nicht zu stark zu verringern.

    Liebe Grüsse
    Dein miniSchoggi Team

  • 106°C oder 160°C?
    Von:Sven L. Auf 07.05.2024
    Bewertung:
    ★★★★★ (5.0)

    Hallo,
    im Video wird gesagt, dass man das Ganze auf 160°C aufheizen soll, aber in dem Text steht 106°C. Ich vermute mal ersteres ist korrekt, oder?

    Erwidert von: Nicholas Burk Auf 16.05.2024 Hey Sven,
    danke für den Hinweis. Es sind 106 ºC, auf die Du die Masse erhitzen musst. Es ist im Video falsch unterbetitelt.
    Liebe Grüsse
    Dein miniSchoggi Team

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